acc. Darmst. 1917. 11 1 Dr. HEINRICH BRAUN Herausgeber der Neuen Gesellschaft TEL. Wi. 918 Berlin W., Uhlandstr.159 28.8.05 Sehr geehrter Herr! Würden Sie wohl die Aufführung der Freien Volksbühne am 3. Sept. für unser Blatt besprechen wollen? Es handelt sich um die Erstaufführung zweier Stücke von Heyermans, von denen das eine, - „Nr. 80“ - zuerst in der Neuen Gesellschaft erschien. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob S̶i̶e̶ wir Ihnen ein Billet ver- schaffen sollen, oder ob Sie es selbst tun. Mit ausgezeichneter Hochachtung Lily Braun acc. Darmst. 1912. 100 2 Postkarte An Fräulein Anna Neumann in Tübingen Wohnung (Straße und Hausnummer) Hölderlinstr. 31 II Berlin W. 15. Uhlandstr. 159 9/6.04 Sehr geehrtes Fräulein! Leider kann ich Ihnen keine Auskunft u. glaube beinahe, daß Sie über diese historische Entwicklung mehr wissen, als ich. Am besten tun Sie, Sich an Herrn Prof. Max Weber, Heidelberg, zu wenden; berufen Sie Sich dabei bitte auf mich; ebenso rate ich Ihnen Sich mit Dr. Ed. David, Mainz, in Verbindung zu setzen, auch unter Berufung auf mich. Was zu erfahren ist, werden diese beiden Herren Ihnen sagen können. Mit vorzügl. Hochachtung Lily Braun acc. Darmst. 1921.124. 3 Ministerium d. geistl., Unterrichts- und Medic.-Ang. Praes 21. [eingefügt: W] MRZ. 1895 M 21/3 Hrn R. (?) A(?) 24/3. U I 5831. Gh p. Dr. Alth. Ist erledigt; bitte um die Anz. (?) Reishaus durch U. I. 5849 erledigt. W. Zu den Akten Berlin, den 18/4.95. J. A. M UI 5849.95 lose g. e beigef (...?) 3/4 (...?) 7/4. Euer Excellenz! hierdurch erlaubt sich die ergebenst Unter- zeichnete Euer Excellenz gehorsamst zu bitten die Universitätskasse der König- lichen Friedrich Wilhelm-Universität zu Berlin geneigtest anweisen zu wollen, mir, als der Wittwe des am 3. März d. J. hier verstorbenen außerordentlichen Professors der Philosophie, Dr. Georg von Gizycki, Lily Braun 22/3 2 k+1896 Berlin Univ. IV 14 II. 4 für das nächste Quartal, April-Juli, das volle Gehalt meines Mannes noch auszuzahlen. Zur Begründung meines ergebenen Gesuches bemerke ich, daß weder mein Mann noch ich Vermögen besitzen, und ich die Miethe für mei- ne Wohnung noch bis 1. Oktober zu bezahlen habe. Genehmigen Eurer Excellenz den Ausdruck meiner vorzüglichsten Hochachtung, mit welcher ich die Ehre habe mich zu zeichnen als Eurer Excellenz ergebenste Amalie von Gizycki, geb. von Kretschmann. Berlin W. Nettelbeckstr. 24., den 20. März 1895.