17.30 bis 19 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Johann Sebastian Bach-Raum (1.Obergeschoss, hinter dem Drehkreuz links)
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Lageplan:
In der ersten Phase des Projekts (25.10.2023 bis 17.02.2024) haben engagierte Citizen Scientists sowie Studierende der Universität Potsdam eine umfangreiche Sammlung an (zuvor digitalisierten) Texten aus dem Kontext der Frauenbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts aufgearbeitet. Es wurden Briefe transkribiert und in einem Book Club wurden gedruckte Schriften von Frauenrechtlerinnen diskutiert.
Vom 11.04. bis 18.07.2024 wird nun die zweite Projektphase stattfinden, die das Projekt „Frauen* im Fokus“ abschließt. In dieser zweiten Phase werden wir uns den Ergebnissen aus der ersten Projektphase widmen und gemeinsam eine kleine Open Access-Publikation erarbeiten. Angedacht ist ein offenes Format, innerhalb dessen Sie sich einen Zugang zu einzelnen Texten oder Themen erarbeiten und dann allein oder in kleineren Arbeitsgruppen überlegen, wie Sie dieses Thema bearbeiten wollen (von wissenschaftlichen Artikeln über Essays bis hin zu Wissenschaftscomics ist vieles möglich!). Die Leitung und redaktionelle Betreuung der Publikation hat Dr. Maria Weilandt (Universität Potsdam).
Die ersten Termine werden am 11.04. und 18.04, von 16.15–17.45 Uhr via Zoom stattfinden.
Danach finden ca. alle zwei Wochen vor-Ort-Treffen in der Staatsbibliothek (Haus Unter den Linden, Oxford-Raum) statt, bei denen wir uns in der Gruppe über den Arbeitsfortschritt austauschen und uns gegenseitig Feedback geben.
Weitere Termine in der Staatsbibliothek:
16.05., 23.05., 13.06., 27.06., 11.07., 18.07.2024 (jeweils 16.15–17.45 Uhr).
Dann melden Sie sich gerne per Email für die Teilnahme an:
Sie bekommen dann den Zugangslink für die Zoom-Sitzung am 11. April zugeschickt. Auch bei Fragen zum Projekt können Sie sich gerne an uns wenden.
Kontakt
Bei allgemeinen Fragen zum Projekt „Frauen* im Fokus“ können Sie sich gerne an uns wenden:
17.30 bis 19 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Johann Sebastian Bach-Raum (1.Obergeschoss, hinter dem Drehkreuz links)
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Lageplan:
Die Citizen Science-Werkstatt startet mit einer Auftaktveranstaltung am 25.10.2023, zu der Sie herzlich eingeladen sind. Wir stellen unser Projekt vor, verorten es im Gespräch mit unseren Gästen in der aktuellen Forschungs- bzw. Bibliothekslandschaft und diskutieren gemeinsam über die Sichtbarkeit und das Zugänglichmachen historischer Dokumente von Frauenrechtlerinnen.
Sina Speit (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
Lisa Schug (Das feministische Archiv FFBIZ)
Maria Weilandt (Universität Potsdam)
Nicole Eichenberger (Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz)
Im Rahmen des Projekts transkribierten 48 Personen 85 Briefe und andere Nachlassdokumente. Eine Übersicht der Transkriptionen und Daten findet sich hier.
Besonderer Dank gebührt Lilly Bucksteeg und Lilly Welz, die die Transkriptionswerkstatt, die Volltexterkennung sowie die Organisation des Projekts maßgeblich unterstützt haben.
Transkriptionen beigesteuert haben u.a.: Joe Ackermann, Lela Blase, Kristina Brandt, Dagmar Bucksteeg-Prien, Gretel Dietrich, Aneke Dornbusch, Rubens Figueiredo, Natalie Frickel-Pohl, Claudia Fritzsche, Lisa Hell, Anne Kardasch, Eva Keller, Annette Kliewer, Susanne Klimroth, Gabi Koch, Christiane Kortlang, Kathrin Mergel, Edgar Merl, Anna Metten, Carola Meyer, Aiman Nasrallah, Emilia Picquenot, Noa Plath, Hannah Romstedt, Sonja Schander, Felicitas Schwinn, Sabine Sharma, Ines Stahlmann, Svenja Stern.
Ihnen und allen weiteren Beiträger*innen danken wir!
In den Transkriptionstutorien treffen wir uns, um gemeinsam an den Transkriptionen zu arbeiten. Wir geben bei Bedarf eine Einführung in die Lektüre historischer Schriften, Sie können Fragen stellen und wir diskutieren in der Gruppe über schwer lesbare Stellen in den Briefen – denn manchmal kommt man gemeinsam auf Lösungen, nach denen man allein vergeblich gesucht hat!
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Johann Sebastian Bach-Raum
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
10.15-11.45 Uhr
Das Tutorium findet über Webex statt. Beitreten können Sie über diesen Link.
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Johann Sebastian Bach-Raum
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
10.15-11.45 Uhr
Das Tutorium findet über Webex statt. Beitreten können Sie über diesen Link.
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Johann Sebastian Bach-Raum
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
10.15-11.45 Uhr
Das Tutorium findet über Webex statt. Beitreten können Sie über diesen Link.
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Raum Oxford (ehemals Johann Sebastian Bach-Raum)
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
15.15-16.45 Uhr
Das Tutorium findet über Webex statt.
Beitreten können Sie über diesen Link.
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Raum Oxford (ehemals Johann Sebastian Bach-Raum)
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
15.15-16.45 Uhr
Das Tutorium findet über Webex statt.
Beitreten können Sie über diesen Link.
15.15-16.45 Uhr
Das Tutorium findet über Webex statt.
Beitreten können Sie über diesen Link.
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Raum Oxford (ehemals Johann Sebastian Bach-Raum)
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
In Kooperation mit einer kulturwissenschaftlichen Lehrveranstaltung der Universität Potsdam bieten wir regelmäßige Book Club-Treffen an, in denen Werke der Briefautorinnen sowie Forschungsliteratur aus dem Bereich Gender Studies gemeinsam gelesen und diskutiert werden. Die Studierenden geben jeweils einen Input zur theoretischen und historischen Kontextualisierung der Werke und moderieren die Diskussion.
In dem untenstehenden virtuellen Regal finden Sie die Werke, die wir für den Book Club ausgewählt haben. Wenn Sie den Links folgen, können Sie die Digitalisate der Werke in den Digitalisierten Sammlungen der Staatsbibliothek oder anderer Bibliotheken lesen.
Die Termine der Book Club-Treffen finden Sie im Programm. In Kürze werden wir dort auch ankündigen, über welche Bücher wir jeweils diskutieren werden.
Anita Augspurg, Die ethische Seite der Frauenfrage (1894).
Anita Augspurg, Ueber die Entstehung und Praxis der Volksvertretung in England (1898).
Lily Braun, Memoiren einer Sozialistin, Band 1 (1909).
Lily Braun, Memoiren einer Sozialistin, Band 2 (1926).
Lily Braun, Die Emanzipation der Kinder. Eine Rede an die Schuljugend (1911).
Minna Cauer, 25 Jahre Verein Frauenwohl, Gross-Berlin (1913).
Hedwig Dohm, Frau Tannhäuser (1890).
Hedwig Dohm, Christa Ruland (1902).
Hedwig Dohm, Schicksale einer Seele (1899).
Hedwig Dohm, Sibilla Dalmar (1897).
Hedwig Heyl, Das Pfadfinderbuch für junge Mädchen, darin: Kapitel 9 (1912).
Lou Andreas-Salomé, Fenitschka. Zwei Erzählungen (1898).
Helene Lange, Frauenbildung (1889).
Helene Lange, Das „weibliche Dienstjahr“ (1913).
Else Lüders, Die Sanders. Ein Familienschicksal aus Preußens Notzeit und Aufstieg (1940).
Else Lüders, Ein Leben des Kampfes um Recht und Freiheit. Minna Cauer zum 70. Geburtstag (1911).
Else Lüders, Minna Cauer. Leben und Werk ; dargestellt an Hand ihrer Tagebücher und nachgelassenen Schriften (1925).
Lina Morgenstern, Die Volksküchen. Wirthschaftliche Anstalten für billige, gesunde, nährende und schmackhafte Massenspeisung (1883).
Lina Morgenstern, Ein offenes Wort über das medizinische Studium der Frauen (1888).
Lina Morgenstern, Der häusliche Beruf und wirtschaftliche Erfahrungen (1889).
Anna Pappritz, Herrenmoral (1903).
Anna Pappritz, Die Welt, von der man nicht spricht. Aus den Papieren einer Polizei-Beamtin (1908).
Anna Pappritz, Handbuch der amtlichen Gefährdetenfürsorge (1924).
Anna Pappritz, Die wirtschaftlichen Ursachen der Prostitution (1903).
Helene Stöcker, Die Liebe und die Frauen (1906).
Helene Stöcker, Das Mädchengymnasium im preussischen Abgeordnetenhause (1898).
Helene Stöcker, Krisenmache. Eine Abfertigung (1910).
Helene Stöcker, Karoline Michaelis. Eine Auswahl ihrer Briefe (1912).
Helene Stöcker, Fort mit der Abtreibungsstrafe! (1924).
Marie Stritt (Übs.), Unser Heim, sein Einfluß und seine Wirkung, von Charlotte Perkins Gilman (1913).
Luise Zietz, Gewaltherrschaft und Spitzelpolitik der „sozialistischen“ Regierung (1919).
Luise Zietz, Warum sind wir arm? Eine eindringliche Frage an alle Arbeiterinnen (1914).
Luise Zietz, Willst du arm und unfrei bleiben? (1919).
Lily Braun, Frauenfrage und Sozialdemokratie (1896).
Lily Braun, Die Frauen und die Politik (1903).
Hedwig Dohm, Die wissenschaftliche Emancipation der Frau (1874).
Lida Gustava Heymann, Das kommunale Wahlrecht der Frauen im Deutschen Reiche (1910).
Lida Gustava Heymann, Gleiches Recht, Frauenstimmrecht (1907).
Lida Gustava Heymann, Frauenstimmrecht und Völkerverständigung (1919).
Helene Lange, Intellektuelle Grenzlinien zwischen Mann und Frau (1899).
Else Lüders, Arbeiterinnenorganisation und Frauenbewegung (1904).
Marie Stritt, Das bürgerliche Gesetzbuch und die Frauenfrage (1898).
Lily Braun, Die neue Frau in der Dichtung (1896).
Lily Braun, Die Frauen und der Krieg (1915).
Helene Lange, Rede zur Eröffnung der Realkurse für Frauen (1889).
Helene Lange, Ueber Frauen- und Lehrerinnen-Vereine (1891).
Helene Lange, Grundfragen der Mädchenschulreform (1903).
Anna Pappritz, Die weibliche Dienstpflicht (1916).
Luise Zietz, Die Frauen und die Reichstagswahlen (1920).
Luise Zietz, Die sozialdemokratischen Frauen und der Krieg (1915).
Die Book Club-Sitzungen finden im Raum Oxford statt (ehemals Johann Sebastian Bach-Raum), Haus Unter den Linden, 1.Obergeschoss, hinter dem Drehkreuz links.
Lageplan (zum Rauminformationssystem):
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Johann Sebastian Bach-Raum
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Wir lesen und diskutieren in dieser Sitzung das Werk „Unser Heim. Sein Einfluss und seine Wirkung“ von Charlotte Perkins Gilman in der Übersetzung von Marie Stritt (1913). Im Zentrum stehen folgende Kapitel: I. Einleitung (S. 1-10); III. Häusliche Mythologie (S. 30-53); V. Das Haus als Werkstätte. Die Hausfrau (S. 70-89).
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Johann Sebastian Bach-Raum
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Wir lesen und diskutieren in dieser Sitzung das Werk „Intellektuelle Grenzlinien zwischen Mann und Frau“ von Helene Lange (1899).
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Johann Sebastian Bach-Raum
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Wir lesen und diskutieren in dieser Sitzung das Werk „Die Welt, von der man nicht spricht. Aus den Papieren einer Polizei-Beamtin“ von Anna Pappritz (1908).
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Raum Oxford (ehemals Johann Sebastian Bach-Raum)
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Wir lesen und diskutieren in dieser Sitzung das Werk „Fenitschka“ von Lou Andreas-Salomé (1898).
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Raum Oxford (ehemals Johann Sebastian Bach-Raum)
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Wir lesen und diskutieren in dieser Sitzung das Werk „Frauenstimmrecht und Völkerverständigung“ von Lida Gustava Heymann (1919).
16.15-17.45 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Haus Unter den Linden, Raum Oxford (ehemals Johann Sebastian Bach-Raum)
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Wir lesen und diskutieren in dieser Sitzung die Werke „Warum sind wir arm? Eine eindringliche Frage an alle Arbeiterinnen“ von Luise Zietz (1914) und „Arbeiterinnenorganisation und Frauenbewegung“ von Else Lüders (1904).
Ein Kooperationsprojekt der Staatsbibliothek zu Berlin und der Universität Potsdam